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Dr. Karl Siegmar Baron von Galéra

Nationale Verlags-Gesellschaft m. b. H., Leipzig © 1932-1936.
Dieses Digitalisat © 2020-2023 by The Scriptorium und ins Netz gestellt am 11. November 2020, dem 102. Jahrestag der Waffenstillstandserklärung, die den Ersten Weltkrieg beendete und den wohl unheilvollsten Frieden der Neuzeit einleitete. – Alle Illustrationen stammen aus dem Original.
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  Scriptorium dankt Herrn M. P. S.
für seine großzügige Spende dieser Bücher zwecks Digitalisierung auf unserer Netzseite!

(Erster Band:)
Vorwort
Einleitung: Wie Deutschland wurde
        Deutschlands geographische Lage.Das Reichsgebiet.Die drei Schauplätze und Epochen der deutschen Geschichte. – Wesen der Wahlmonarchie. – Die Sachsenkaiser. – Deutsche Ost- und italienische Südpolitik. – Hohenstaufen und Welfen. – Beginnende Auflösung: Untergang der Hohenstaufen. – Verfassungswesen. – Interregnum. – Königliche Hausmacht. – Ostmark. – Wahlkönige1254–1347. – Rudolf von Habsburg. – Die Lützelburger. – Von Habsburgs Hausmacht zur Weltmacht. – Albrecht II., Friedrich III. und Maximilian. – Karl V. – Die Reformation. – Karl V. und die Reformation. – Religiöse Kämpfe. – Der Westfälische Friede. – Türken- und Franzosenkriege. – Brandenburg und der Große Kurfürst. – Friedrich I. und Friedrich Wilhelm I. – Friedrich der Große. – Die Französische Revolution. – Befreiungskriege. – Deutscher Bund. – Reaktion und Revolution. – Die französische Revolution 1848. – "Dreikönigsbündnis". – Otto v. Bismarck. – Das neue Kaiserreich. – Innere Entwicklung. – Friedenspolitik. – Kaiser Wilhelm II. – Friedenswille trotz Zickzack-Kurs. – Balkankriege und Weltkrieg.
 
I. Teil: Die Revolution, ihre Entstehung und Folgen 1916–1922

1. Kapitel: Der Zusammenbruch des Kaiserreiches und die deutsche Revolution

Kriegsausbruch und Karl Liebknecht.Liebknechts Kampf mit der Sozialdemokratie. – Bürgerliche Pazifisten und Ruf nach dem Siegfrieden. – Ausschluß Liebknechts aus der Sozialdemokratie. – Revolutionäre Demonstrationen, Agitation und Streiks. – Bethmann-Hollwegs lahme Politik. – Berufung Hindenburgs. – Der Wendepunkt des Weltkrieges. – Begründung der U.S.P.D. – Sozialistenkongreß in Stockholm. – Czernins Geheimbericht. – Erzberger. – Friedensresolution. – Matrosenmeuterei. – "Deutsche Vaterlandspartei". – Schwäche der kaiserlichen Regierung. – Bolschewistische Revolution in Petersburg. – Verschärfung der Gegensätze Anfang 1918. – Januarstreiks. – Wilsons 14 Punkte. – Deutsche Frühjahrsschlacht. – Katastrophe des deutschen Heeres. – Friedenswille der Obersten Heeresleitung. – Beginnender Zusammenbruch. – Prinz Max von Baden und die Vorfriedensverhandlungen. – Waffenstillstandsgesuch. – Vorfriedensverhandungen. – Sozialdemokraten gegen den Kaiser. – Liebknecht, Spartakus und Flottenmeuterei. – Matrosenmeuterei in Kiel. – Ausbreitung der Revolution. – Vorbereitung des Waffenstillstandes. – Sozialdemokratische Hoffnungen. – Forderung der Abdankung des Kaisers. – Forderungen der Sozialdemokratie. – München. – Der 9. November. – Abdankung des Kaisers. – Deutschland als Republik.

2. Kapitel: Der Übergang

Friedrich Ebert und der Rat der Volksbeauftragten. – Vollzugsrat der Arbeiter- und Soldatenräte. – Der Waffenstillstand. – Innere Vorgänge. – Alliierter und polnischer Vormarsch. – Sozialdemokraten und Spartakisten. – Weihnachtskämpfe. – Drohender Bürgerkrieg.

3. Kapitel: Innere Erschütterungen, äußere Bedrängnis

Stellung des Bürgertums."Spartakuswoche". – Niederwerfung der Spartakisten. – Wahl und Zusammentritt der Nationalversammlung. – Regierung Scheidemann. – Aufstände in Kiel, Ruhrgebiet, Halle, Leipzig, Berlin. – Räterepublik in München. – Räterepublik Braunschweig. – Freikorps, Technische Nothilfe, vorläufiges Reichswehrgesetz. – Beendigung des polnischen Krieges. – Verlängerung des Waffenstillstandes. – Österreichische Anschlußgedanken. – Deutsche Kriegsschuld. – Bewegung gegen den drohenden Gewaltfrieden.

4. Kapitel: Versailler Friedenskonferenz und Friedensdiktat, Scapa Flow, Erhebung des rheinischen Separatismus

Wilson, Lloyd George, Friedensdiktator Clemenceau. – Frankreichs Streben nach der Rheingrenze. – Lloyd Georges Denkschrift. – Deutschlands Entwaffnung und die Wiedergutmachungsfrage. – Graf Brockdorff-Rantzau in Versailles. – Inhalt des Friedensvertrages. – Brockdorff-Rantzaus Entgegnung. – Meinungsverschiedenheiten unter den Alliierten. – Erregung in Deutschland. – Scheidemanns Rede. – Meinungsverschiedenheiten in Deutschland. – Kritische Tage in der Nationalversammlung. – Unterzeichnung in Versailles. – Versenkung der deutschen Flotte in Scapa Flow. – Erhebung der rheinischen Separatisten. – Die Pläne Dr. Dortens. – Mißlungener Putsch.

5. Kapitel: Die Weimarer Verfassung vom 11. August 1919

Entwurf einer unitarischen Reichsverfassung. – Die Parteien in Weimar. – Verkündung der neuen Verfassung. – Verhältnis zwischen Reich und Ländern. – Der Reichstag. – Reichspräsident und Reichsregierung. – Der Reichsrat. – Die Reichsgesetzgebung. – Die Reichsverwaltung. – Grundrechte und Grundpflichten der Deutschen. – Charakteristik der Reichsverfassung.

6. Kapitel: Widerstände im Westen, Kriegsgefangene, "Kriegsverbrecher" und Rheinland

Deutsche Forderung nach Heimkehr der Kriegsgefangenen. – Los der deutschen Kriegsgefangenen. – Heimbeförderung der Kriegsgefangenen durch England und Amerika. – Weigerung Frankreichs. – "Kriegsverbrecher"-Frage. – Streit um Auslieferung des ehemaligen Kaisers. – Verhinderung des österreichischen Anschlusses. – Besetzung des Rheinlandes. – Bedrückung der Rheinländer. – Die "Schwarze Schmach". – Dragonaden und Requisitionen. – Das Rheinlandabkommen. – Neue Separatistenumtriebe. – Die französischen Delegierten. – Zustände im Saargebiet. – Ratifikation des Versailler Vertrages.

7. Kapitel: Verwicklungen im Osten, Baltikum und Polen

Sowjetrußland und die "Randstaaten". – Deutscher Vormarsch im Baltikum. – Die Ostseeprovinzen. – Deutsche Truppen in Lettland. – Eroberung Rigas durch die Deutschen. – Alliierter Räumungsbefehl für die Deutschen. – Empörung der deutschen Truppen. – Abtransport der Deutschen. – Polnische Übergriffe in Posen, Westpreußen und Oberschlesien. – Deutsch-polnisches Wirtschaftsabkommen. – Verlust Westpreußens und Posens.

8. Kapitel: Innere Entwicklung bis zum neuen Bürgerkriege

Unmut über das Verhalten der Gegner. – Sinken der Mark. – Das "Loch im Westen". – Arbeitslosigkeit. – Zwangswirtschaft. – Kohlenmangel. – Wohnungsnot. – Kulturbedürfnis. – Schulwesen. – Grundschule. – Geistiges Leben. – Eucken. – Keyserling. – Steiner. – Spengler. – Literatur. – Politische Spannungen. – Erzbergers Steuergesetze. – Betriebsrätegesetz. – Sturm auf den Reichstag. – Groll der Rechtsparteien. – Reichswehr. – Kapp-Putsch. – Kommunistenaufstand in Mitteldeutschland. – Aufstand im Ruhrgebiet. – Kämpfe in Westfalen. – Innerpolitischer Parteihader. – Reichstagswahl. – Regierung Fehrenbach.
 
(Zweiter Band:)

9. Kapitel: Frankreichs Furcht und Hoffnung, Volksabstimmungen in Ausführung des Friedensvertrages

Entwaffnungsforderungen.Besetzung Frankfurts. – Ziele der französischen Politik. – Pläne französischer Generale. – Neue Separatistenumtriebe. – Dortens Politik: Rheinische Volksvereinigung. – Geheimplan Ganter-Gillmans. – Separatismus in Bayern. – Dr. Heim und Graf Bothmer. – Graf Bothmers Pläne. – Bayerische Königspartei. – Kronprinz Rupprecht. – Konferenz in San Remo. – Konferenz von Boulogne. – Französische Entwaffnungsnoten. – Abstimmung in Nordschleswig. – Volksbefragung in Eupen-Malmedy. – Abstimmung in Preußen. – Oberschlesien. – Polnischer Aufstand in Oberschlesien. – Verzweiflung der Bevölkerung. – Zwischenfälle in Berlin und Breslau.

10. Kapitel: Der Streit um Wiedergutmachung und Entwaffnung

Konferenz von Spa.Reichswehrgesetz. – Französische Militärkonvention mit Belgien und Luxemburg. – Genfer Sozialistenkongreß. – Deutsche Kriegsschuld. – Zunehmende Spannung. – Viehlieferungen. –Trostlose Wirtschaftslage. – Konferenz des Obersten Rates in Paris. – Vereinigte Staaten von Amerika. – Frankreich, England und die "Sanktionen". – Londoner Konferenz. – Sanktionen und drohende Rheinbesetzung. – Zuspitzung der Lage. – Stimmung in London und Paris. – Wiedergutmachungsartikel des Versailler Vertrages. – Die Wiedergutmachungslast. – Abgelehnte Vermittlung der Vereinigten Staaten. – Sturz der Regierung Fehrenbach. – Stand der Entwaffnung. – Französisch-polnisches Militärbündnis. – Französisch-polnisch-tschechische Militärkonvention.

11. Kapitel: Die Kriegsschuldfrage, Deutsche Wirtschaftsführer

Die Schuld am Kriege.Bekämpfung der Kriegsschuld durch Fehrenbach-Regierung. – Kautsky. – Frankreichs Kriegsschuld. – Kriegsschuldpropaganda der Alliierten im Weltkrieg. – Die Kriegsschuldwaffe der Entente. – Kriegsschuldkommission der Versailler Friedenskonferenz. – Graf Brockdorff-Rantzaus Haltung. – Lloyd Georges Ansicht. – Gegenbewegungen in England, Frankreich, Amerika, Italien. – Wirtschaftlicher Charakter der Regierung Fehrenbach. – Hugo Stinnes. – Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft.

12. Kapitel: Deutschland und Rußland, Verträge und Aufruhr

Bolschewismus und Weltrevolution.Deutsch-russischer Vertrag über Kriegsgefangenenaustausch. – Russisch-polnischer Krieg 1920. – Rückwirkungen auf Deutschland. – Sorgen in Westeuropa. – Schlacht bei Warschau und ihre Folgen. – Die Komintern. – Sinowjew in Halle. – Bolschewistische Umtriebe. – Die Rote Armee. – Beginnender Aufruhr. – Mitteldeutscher Aufstand. – Aufstand in Mansfeld. – Hölz. – Zustände in Mansfeld. – Zusammenbruch der Erhebung. – Unruhen in Hamburg und im Ruhrgebiet. – Moskaus Anteil. – Moskaus Hoffnungen. – Neuer deutsch-russischer Vertrag. – Deutsche Wirtschaftsentwicklung nach Osten.

13. Kapitel: Oberschlesiens Leidensweg

Die oberschlesische Frage.Verzögerte Abstimmung. – Polnische Insurgentenbanden. – Konzentration polnischer Truppen. – Not der Deutschen. – Vorbereitung der Abstimmung. – Aufruf der Reichsregierung. – Abstimmungsergebnis. – Urteil des Auslandes. – Polnischer Aufstand. Korfanty. – Haltung der Alliierten. – Deutscher Selbstschutz. – Friedensstiftung durch die Alliierten. – Schriftstücke. – Ende des Aufstandes. – Wirkungen des Aufstandes für Deutschland.
 
II. Teil: Politische und wirtschaftliche Zerrüttung 1921–1922

1. Kapitel: Vom Londoner Ultimatum zum Wiesbadener Abkommen

Londoner Ultimatum.Reparationsprotokoll. – Drohung des Ruhreinmarsches. – Regierung Wirth. – Annahme des Ultimatums. – Auflösung der Selbstschutzverbände. – Forderungen des Wiedergutmachungsausschusses. – "Kriegsverbrecher"prozesse. – Unwille der nationalen Kreise. – Boykott englischer, französischer, italienischer Waren. – Aufhebung der Sanktionen. – Walther Rathenau, seine Schriften und Ansichten. – Rathenaus politische Gedanken. – Urteil über Rathenau. – Wiesbadener Abkommen zwischen Rathenau und Loucheur. – Widerstand der französischen Industrie. – Friede mit Amerika.

2. Kapitel: Der Kampf um Oberschlesien

Vier Abstimmungszonen.Französisch-englische Differenzen. – Lloyd George über Oberschlesien. – Scharfe Gegensätze auf allen Seiten. – Deutsche und polnische Ansichten. – Unüberbrückbare Gegensätze. – Haltung Italiens. – Polen gegen Lloyd George. – Pariser Konferenz. – Eingreifen des Völkerbundes. – Unwille in Deutschland. – Ehemalige Insurgenten gegen Polen. – Vökerbundsentscheidung. – Erregung in Deutschland. – Rücktritt der Regierung Wirth. – Nittis Urteil. – Bedrückung der Deutschen in Westpreußen und Posen.

3. Kapitel: Deutsch-Österreichs Anschußtragödie

Katastrophe Deutsch-Österreich.Plan zur Volksabstimmung über den Anschluß. – Bundeskanzler Dr. Mayr. – Telegrammwechsel mit Reichspräsident Ebert zum 18. Januar 1921. – Anschlußkundgebungen. – Der Wille des Volkes. – Österreich auf der Londoner Konferenz. – Land Tirol. – Regierung zwischen Alliierten und österreichischem Volk. – Einmischung der Alliierten. – Abstimmungen in Tirol und Salzburg. – Rücktritt Dr. Mayrs. – Ende der Anschlußbewegung.

4. Kapitel: Innere Spannungen, Forderungen der Militärkontrollkommission, Konferenz von Cannes

Rechtsparteien und Kommunisten gegen Wirth.Landesregierungen in Preußen, Bayern, Sachsen und Thüringen. – Auflösung der Selbstschutzorganisationen. – Geheimverbände. – Ermordung Erzbergers. – Empörung der Linksparteien. – Regierungsmaßnahmen. – "Monarchisten"-Verfolgungen in Sachsen. – Sorgen der Entwaffnungskommission. – Forderungen der Interalliierten Kontrollkommissionen. – Streit um die "Deutschen Werke". – Eine neue Wirth-Regierung. – Reparationssorgen der Regierung Wirth. – Groll der Industrie und ihre Forderungen. – Erfolglose Anleiheverhandlungen in London. – Frankreichs Drohungen. – Konferenz von Cannes. – Poincarés Quertreibereien. – Rathenau in Cannes. – Teilmoratorium. – Reformplan der Regierung Wirth. – Kritik des Reichstags. – Eisenbahnerstreik. – Forderungen des Wiedergutmachungsausschusses. – Not des deutschen Volkes. – Verarmung der Besitzenden. – Bedrückung des Hausbesitzes. – Not der Hypothekengläubiger. – Kulturelle Not.

5. Kapitel: Genua und Rapallo

Eröffnung der Konferenz von Genua.Tschitscherin. – Französisch-russische Differenzen. – Ausschüsse. – Vertrag von Rapallo. – Beurteilung im Ausland. – Mißstimmung in Genua.

6. Kapitel: Innere und äußere Sorgen, Rathenaus Ermordung und ihre Folgen, Wirths Abgang

Bolschewistische Tätigkeit. Radek.Kommunistische Gewalttaten. – Tätigkeit der vaterländischen Verbände. – Zusammenstöße. – Rathenaus Ermordung. – Verordnung zum Schutz der Republik. – Tätigkeit der Landesregierungen. – Streiks und Demonstrationen. – Hetze der Linksparteien. – Gewalttaten und Blutvergießen. – Julimeute. – Verfassungskonflikt mit Bayern. – Radikale Maßnahmen in Sachsen und Thüringen. – Katastrophe der Erfüllungspolitik und deutsche Not. – Fortschreitender Verfall des Bürgertums. – Forderungen der Gewerkschaften. – Frankreichs Vernichtungswille. – Neue vergebliche Anleiheverhandlungen. – Londoner Konferenz. – Deutsche Vertreter vor dem Wiederherstellungsausschuß. – Stinnes-Lubersac-Abkommen. – Markstabilisierungsversuche in Berlin. – Sachverständigengutachten. – Schikanen Poincarés. – Militärkontrolle. – General von Seeckt. – Angriffe auf alliierte Offiziere. – Regierungskrisis. – Gedanke der Großen Koalition. – Rücktritt der Regierung Wirth.
 
(Dritter Band:)
III. Teil: Die Krisis des Reiches 1922–1923

1. Kapitel: Der Einbruch der Franzosen in das Ruhrgebiet

Kabinett Cuno.Haltung der Parteien.Cunos Programm. – Cunos Vorschlag an Bonar Law. – Cunos Sicherheitsangebot. – Feststellung des Wiedergutmachungsausschusses. – Deutschlands "Verfehlungen". – Konferenz in Paris. – Ankündigung der Ruhrbesetzung. – Kriegserklärung Poincarés. – Protest der Reichsregierung. – Besetzung Essens. – Vormarsch der Franzosen. – Passiver Widerstand. – Blutvergießen in Bochum. – Beschlagnahme der Finanzen und Zölle. – Verhaftung von Zechenbesitzern. – Kohlensperre. – Aufforderung der Reichsregierung zum passiven Widerstand. – Französische Gewalttaten. – Not der Presse. – Erschwerung des Unterrichts. – Grausamkeiten gegen Kranke usw. – Raub und Mord. – Qualen der Gefangenen. – Ausweisungen. – Besetzung der Zechen. – Weitere Ausdehnung der militärischen Besetzung. – Eisenbahnregie. – Massenausweisungen. – Beraubung von Banken und Bahnzügen. – Auflösung der Polizei. – Bluttaten in Buer und Essen. – Kommunistenaufstand in Mülheim a. Rh. – Begünstigung durch die Franzosen. – Umfangreiche Requisitionen. – Kriegsgerichte: Krupp und Schlageter. – Schlageters Erschießung. – Bluttaten in Dortmund. – Mißerfolg der Micum. – Drakonische Verordnungen. – Überfall auf Barmen. – Aufgabe des passiven Widerstandes. – Der Ruhrkampf im Urteil des Auslandes. – Die politische Karikatur.

2. Kapitel: Die Zustände im Reich, Cunos Sturz, Aufgabe des passiven Widerstandes

Maßnahmen der Regierung.Ministerreden.Kommunistisch-sozialistische Quertreibereien. – Nationale Organisationen. – Deutschvölkische Freiheitspartei. – Nationalsozialisten in Bayern. – Adolf Hitler. – Parteitag in München. – Reichswehr. – Erhöhte Tätigkeit der Linksparteien in Thüringen und Sachsen. – Zeigner-Regierung in Sachsen. – Zeigners Kulturpolitik. – Zustände in Thüringen. – Auseinandersetzungen in den Landtagen Preußens und Bayerns. – Severing gegen die Deutschvölkische Freiheitspartei. – Sozialistisch-Kommunistische Vorstöße in Bayern. – Cunos Note vom 2. Mai. – Ablehnung. – Cunos Note vom 7. Juni. – Erneute Ablehnung. – Konflikt zwischen Reich und Sachsen. – Zeigners und Schützingers Drohungen. – Antifaschistenkundgebungen. – Streik und Raub. – Zeigners Konflikt mit der Reichswehr. – Rücktritt Cunos. – Dr. Gustav Stresemann. – Große Koalition. – Zeigner in Berlin. – Unruhen in Sachsen. – Stresemanns Verständigungswille. – Poincarés Hartnäckigkeit. – Gefahren des Reiches. – Aufhebung des passiven Widerstandes.

3. Kapitel: Die Reichsexekution gegen Sachsen und Thüringen, Putsch in Küstrin, Erhebungen in Bayern, Hungerrevolten

Exekutivgewalt der Reichswehr in Sachsen.Kommunistischer Generalstreikbeschluß. – Eintritt der Kommunisten in die sächsische Regierung. – Proletarische Hundertschaften und Kontrollausschüsse. – Forderung des Generals Müller. – Befehlsgewalt über sächsische Landespolizei bei General Müller. – Verhalten der Regierung Zeigner. – Generalstreik. – Eingreifen der Reichswehr. – Vorgänge in Freiberg. – Reichkommissar Heinze. – Absetzung der Regierung Zeigner. – Interimsregierung Fellisch. – Sozialistisch-kommunistische Regierung in Thüringen. – Zustände in Thüringen. – Terror der proletarischen Hundertschaften. – Eingreifen der Reichswehr. – Ostelbien. – Schwarze Reichswehr. – Küstriner Putsch. – Maßnahmen der preußischen Regierung gegen nationale Verbände. – Zustände in Bayern. – Monarchische Separatisten. – Nationalsozialisten. – General Ludendorff. – Ausnahmezustand. Monarchische Kundgebungen. – Reichswehrkonflikt zwischen Bayern und Reich. – Drohung der Reichsexekution. – Bündnis Kahr-Hitler-Ludendorff. – Vorgänge am 8. November im "Bürgerbräu-Keller". – Umfall Kahrs und Lossows. – Blutvergießen am 9. November. – Anklagen und Vorwürfe. – Beginn der Oktober-Krawalle. – Gewalttaten und Hungerrevolten in allen Teilen des Reiches. – Umtriebe der Kommunisten. – Verhaftungen. – Moskaus Anteil.

4. Kapitel: Die besetzten Gebiete, Separatistenaufstand in Rheinland und Pfalz

Besetzung.Delegierte.Requisitionen und Erpressungen. – Knebelung der persönlichen Freiheit. – Französische Propaganda. – Ausschaltung der Reichshoheit. – Rechtsprechung. – Rückwirkungen der Ruhrbesetzung auf besetzte Gebiete. – Not der Presse. – Bericht eines Schriftleiters. – Separatisten. – Dorten und Tirard. – Verschiedene Gruppen. – Separatistische Bewegung 1921 und 1922. – Dariac im Rheinland. – Erneute Anstrengungen Dortens. – Joseph Smeets. – Stand der separatistischen Bewegung im Frühjahr 1923. – Geheimbericht Tirards. – Zwist in der Smeetsgruppe. – Joseph Friedrich Matthes. – Einigung der Separatisten unter Matthes. – Militärische Banden der Separatisten. – Blutbad von Düsseldorf. – Kundgebung in Köln. – Neue Pläne. – Haltung der Franzosen. – Oktobererhebungen der Separatisten. – Die "Provisorische Regierung". – Haltung der Engländer. – Innere Uneinigkeit und Katastrophe der Sonderbündler. – General de Metz in der Pfalz. – Herrschaft der Franzosen und Separatisten. – Terror. – Aufstände. – Englischer Generalkonsul Clive in der Pfalz. – Haltung Poincarés. – Deutscher Protest. – Abbau der Separatistenherrschaft. – Zustände im Saargebiet. – Wirtschaftsüberfremdung. – Französische Wirtschaftspolitik im Saargebiet. – Separatismus. – Schlußbetrachtung.

5. Kapitel: Stürzende Regierungen, Die Rentenmark, Neue Reparationsversuche

Stinnes.Streit um Ermächtigungsgesetz.Rücktritt des Kabinetts Stresemann. – Neues Kabinett Stresemann. – Ermächtigungsgesetz. – Wiederherstellung der Reichsautorität in Sachsen und Thüringen. – Rückkehr des ehemaligen Kronprinzen. – Versuche zur Beendigung des Währungschaos. – Währungsprobleme. – Gold- und Dollaranleihe. – Rentenmark. – Rentenbank. – Buchdruckerstreik. – Rücktritt der zweiten Regierung Stresemann. – Kabinett Marx. – Neues Ermächtigungsgesetz. – Verhandlungen mit Wiedergutmachungsausschuß. – Ablehnende Haltung Poincarés. – Micumverträge. – Englische Vermittlung. – Fortgang der Reparationsverhandlungen. – Zwei Sachverständigenausschüsse. – Dawes.

6. Kapitel: Die Inflation und ihre Folgen

Entwicklung der Inflation.Wirtschaftliche, moralische, politische Ursachen. – Reparationsverpflichtungen. – Ruhrkampf. – Inflation und Bauern. – Ausländer. – Neureiche: "Raffkes". – Julius Barmat. – Versinkende Volksschichten. – Los der Offiziere. – Beamtenstand. – Politisierung der Beamtenschaft durch Sozialdemokratie. – Korruption des Beamtentums. – Allgemeine Not. – Krankheit und Kinderelend. – Not der Alten. – Vernichtung des Sparsinns und des Nationalvermögens. – Spielleidenschaft. – Verbrechen. – Mundraub. – Raub und Schändung. – Kommunistische Überfälle. – Unsittlichkeit. – Die deutsche Kulturschicht. – Werkstudententum. – Wohnungsnot. – Kleinkrieg zwischen Hausbesitzer und Mieter. – Mietsgesetzgebung. – Verfall der Häuser. – Steuerpolitik und Steuerlast. – Einkommensteuer. – Ruhrkampfsteuer. – Druck des Versailler Vertrages. – Charakter des Geldes. – Ansichten der Regierung. – Kampf gegen Valutaspekulation und Wucher. – Haltung der Gerichte: "Mark gleich Mark". – Versuche der Regierung. – Helfferichs Plan. – Ende der Inflation.
 
(Vierter Band:)

IV. Teil: Demokratische Lösungsversuche der Sicherheits-, Gleichberechtigungs- und Reparationsfrage 1924–1929

1. Kapitel: Vom Chaos zur Ordnung

Deutschlands Armut.Dritte Steuernotverordnung.Streit um die Aufwertung. – Gründung des Reichsbanners. – Reichstagswahlen. – Deutscher Tag. – Reich, Thüringen, Sachsen. – Bayerische Denkschrift. – Hannoversche Frage. – Abstimmung in Hannover. – Kardinal Faulhaber. – Tatkraft der katholischen Kirche. – Marx und das bayerische Konkordat. – Das bayerische Konkordat. – Streit um das Konkordat. – Liquidierung des Separatismus. – Deutsch-russischer Zwischenfall. – Beilegung des Konfliktes.

2. Kapitel: Drakonische Tributforderungen

Streit um die Entwaffnung.Fortsetzung der Militärkontrolle. – Besetztes Gebiet – Micumverträge. – Reparationen. – Besuch der Sachverständigen in Deutschland. – Der Dawesplan. – Urteile über den Dawesplan: Vereinigte Staaten, England, Frankreich und Neutrale. – Die deutschen Parteien und der Dawesplan. – Londoner Konferenz. – Streit um die Ruhrräumung. – Londoner Protokoll. – Entrüstung in Deutschland. – Annahme der Dawesgesetze durch den Reichstag. – Die Dawesgesetze. – Das Reichsbankgesetz. – Das Gesetz über Liquidierung der Rentenbank. – Das Industriebelastungsgesetz. – Das Industrieaufbringungsgesetz. – Das Reichsbahngesetz. – Kundgebung gegen Kriegsschuldlüge. – Beginn der Durchführung.

3. Kapitel: Wiederherstellung der Reichseinheit im Westen, Innere Krisen, Neue Wahlen, Das deutsche Parteileben

Französischer Abbau im Westen.Wechsel französischer Generale. – Räumung des Ruhrgebietes. – Kölner Zone und Saargebiet. – Rheinische Jahrtausendfeier. – Deutschnationale Volkspartei, Dawesplan und Reichsregierung. – Sozialdemokratische Ansichten. – Verhandlungen der Deutschnationalen wegen Regierungseintritt. – Fortgang der Verhandlungen. – Reichstagsauflösung. – Eckeners Flug nach Amerika. – Beginnender Wahlkampf. – Aufrufe der Parteien. – Wahlkampf. – Reichstagswahl und Regierungsneubildung. – Das deutsche Parteiwesen: Deutsch-Demokratische Partei, Zentrum, Sozialdemokratie, Deutsche Volkspartei, Deutschnationale Volkspartei, kleinere Parteien.

4. Kapitel: Die Wahl des Reichspräsidenten, Das Aufwertungsgesetz

Eberts Prozeß.Sein Tod.Charakteristik Friedrich Eberts. – Vorbereitung der Reichspräsidentenwahl: sieben Kandidaten. – Vorbereitung des zweiten Wahlganges. – "Volksblock": Marx. – "Reichsblock": Hindenburg. – Wahl Hindenburgs. – Entwicklung der Aufwertungsfrage. – Stellung der Reichsregierung. – Stellung der Deutschnationalen Volkspartei. – Aufwertungsgesetzentwurf der Reichsregierung. – Erregung in Reichstag und Volk. – Annahme des Hypothekenaufwertungsgesetzes und des Anleiheablösungsgesetzes. – Gründung der Aufwertungspartei.

5. Kapitel: Die große Sicherheit im Westen und Rußland Sorgen

Strömungen der großen Politik.Deutschlands Völkerbundsabsichten. – Erörterungen über Artikel 16. – Frankreichs Sicherheitsbestrebungen. – Entwicklung der Sicherheitsfrage. – Englisch-französische Gegensätze. – Der Völkerbund: das Genfer Protokoll vom 2. Oktober 1924. – Austen Chamberlain. – Schritte der deutschen Regierung. – Stresemanns Memorandum vom 9. Februar 1925. – Chamberlains Denkschrift vom 20. Februar 1925. – Chamberlain in Genf. – Umschwung der englischen Politik: Sitzung des Unterhauses vom 24. März 1925. – Neue englisch-französische Verhandlungen. – Gegensätze in Deutschland. – Deutsch-französischer Notenwechsel. – Konferenz von Locarno. – Das Werk von Locarno. – Deutsche Urteile über Locarno. – Ludendorff über Locarno. – Historische Bedeutung von Locarno. – England und Rußland. – Sinowjew über England. – Trotzki über England. – Deutsch-russische Beziehungen: wirtschaftliche Konzessionen und kommunistische Umtriebe. – Tätigkeit der Komintern. – Rußland und Locarno. – Deutsch-russischer Vertrag. – Charakter des Russenvertrages. – Zusammenfassender Rückblick.

6. Kapitel: Locarnofolgen, Handelsverträge, Polnische Willkür

Deutschnationale Kritik an Locarno.Rücktritt der deutschnationalen Minister. – Deutschnationale Meinungsverschiedenheiten. – Entwaffnungsstreit 1925. – Notenwechsel, Verhandlungen und Entspannung. – Räumung der Kölner Zone. – Besetztes Gebiet. – Zustände im besetzten Gebiet. – Zustände in französischen Gefängnissen. – Gewaltregiment. – Französische Fremdenlegion. – Deutsche Forderungen. – Beginn der "Rückwirkungen". – Reform des Ordonnanzwesens. – Erleichterung des Besatzungsregimes. – Sinn der Rückwirkungen. – Neuer Kurs der Handelspolitik. – Handelsverträge mit Großbritannien, Belgien, Italien und Frankreich. – Deutsche Zolltarifnovelle. – Polnischer Deutschenhaß. – Optantenausweisungen. – Handelsvertragsschwierigkeiten mit Polen.

7. Kapitel: Deutschlands Eintritt in den Völkerbund, Ein neuer Russenvertrag

Regierungsneubildung.Deutschlands Aufnahmegesuch in Genf. – Schwierigkeiten in Genf. – Deutsche in Völkerbundskommissionen. – Neuer Russenvertrag. – Septembertagung des Völkerbundes. – Deutschlands Aufnahme. – Entwicklung des Völkerbundsgedankens. – Wesen und Wandlungen des Völkerbundes. – Deutsche Urteile über den Völkerbund. – Weiterer Verlauf der Militärkontrolle. – Poincaré und die Militärkamarilla. – Unwille in Deutschland.

8. Kapitel: Völkerbund, Kelloggpakt und Reparationen

Kampf um die Abrüstung in Genf.Rheinlandfragen.Kelloggpakt. – Dawes-Reparationen. – Sachlieferungen. – Sachverständigenkonferenz in Paris. – Verlauf der Pariser Konferenz. – Youngplan. – Haltung der Sozialdemokratie. – Haager Konferenz. – Konflikte. – Deutschlands Nachgeben. – Dauerkontrolle im Rheinland. – Urteile in England. – Kritik in Frankreich. – Deutsches Freiheitsgesetz. – Innere Schwierigkeiten. – Stresemanns Tod und Charakteristik.

9. Kapitel: Deutsches Schicksal in Osteuropa

Schachty-Prozeß.Streit um Minderheitenschulen in Polen. – Bedrückungen der Deutschen. – Chorzowstreit. – "Deutscher Kultur- und Wirtschaftsbund". – Polenbund in Deutschland. – Polnische Umtriebe in Deutschoberschlesien. – Polnischer Deutschenhaß. – Danziger Briefkastenstreit. – Polens Absichten auf Danzig. – Polen und Ostpreußen. – Zustände in Pommerellen und in deutscher Grenzmark. – Not der Landwirtschaft. – Zusammenfassung.

10. Kapitel: Deutschland innere Zustände

Politische Zustände.Wirtschaftsnot, Überfremdung. – Not der Landwirtschaft. – Öffentliche Finanzen. – Not der deutschen Reichsbahn. – Arbeitslosigkeit. – Wohnungsnot und Wohnungselend. – Trostlose Wohnungsverhältnisse. – Landflucht. – Kriminalität. – Elend der Jugend. – Kindertragödien. – Jugendbewegung und Jugendpflege. – Allgemeine Verhältnisse. – Schlußbetrachtung.
 
(Fünfter Band:)
V. Teil: Der Kampf um die nationale Macht, ab 1929

1. Buch: Die Erhebung der nationalen Opposition gegen die demokratische Gewalt, Sommer 1929 bis Frühjahr 1931

Vorwort
Einleitung: Der Aufstieg des nationalen Sozialismus in Deutschland
Der Weltkrieg und seine Folgen.Allgemeine Wirkungen des Weltkrieges. – Wandlung Europas durch den Weltkrieg. – Untergang des deutschen Kaiserreiches. – Frontsozialismus. – Gegensatz des Frontsozialismus zur Vorkriegszeit. – Kritik der wilhelminischen Ära. – Zertrümmerung des Heeres. – "Der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten". – Der Weg des Stahlhelm. – Adolf Hitler und der Nationalsozialismus. – Adolf Hitlers Staatsauffassung. – Arbeit und Zinsknechtschaft. – Der Nationalsozialismus und seine Zeit. – Nationalsozialismus gegen Rechtsparteien. – Wesen des Nationalsozialismus als Freiheitsbewegung. – Nationalsozialismus und Konfessionen. – Vergleich zwischen Hitler und Stein. – Die Anfänge des Nationalsozialismus. – Programm des Nationalsozialismus. – Geschichtliche Entwicklung des Nationalsozialismus. – N.S.D.A.P. und Bauern. – N.S.D.A.P. als politische Macht. – Gegner des Nationalsozialismus. – N.S.D.A.P. und Demokraten. – N.S.D.A.P. und Zentrum. – Deutschvölkische Freiheitsbewegung. – Ihr Programm und Wesen. – Deutschvölkische gegen N.S.D.A.P.. – Jungdeutscher Orden. – Seine Ziele und demokratische Entartung. – Jungdeutscher Orden gegen N.S.D.A.P. – Der Jungdeutsche Orden und die Volksnationale Aktion. – Mahraun und die Demokratie. – Zusammenfassung.

1. Kapitel: Die Reichstagswahl von 1928. Angriffe und Widerstände

Wahlergebnis.Regierung Hermann Müller. – Bombenattentate. – Hugenberg Vorsitzender der Deutschnationalen Volkspartei. – Hugenberg an Amerika. – Kampf gegen den Youngplan. – Volksbegehren und Volksentscheid gegen Youngplan. – Kampf der Regierungen dagegen. – Länderwahlen in Sachsen und Baden. – Absplitterungen von den Deutschnationalen. – Schacht gegen Haager Abkommen. – Finanzpolitik. – Industrie für Schacht. – Wahlen in Thüringen. – Kommunistische Umtriebe. – Verbot des Rotfront-Kämpferbundes. – Meuchelmord und Aufstände.

2. Kapitel: Besiegelung des Youngplanes. Zweite Haager Konferenz. Rheinlandräumung

Haager Konferenz Januar 1930.Reibungen.Zahlungstermin, Moratorium, Pfänder. – Sanktionen. – Einigung in der Sanktionsfrage. – Der "äußerste Fall". – Frankreich gegen Deutschland. – Dr. Schacht im Haag. – Beurteilung des Haager Abkommens. – Verhandlungen im Reichstag. – Die Parteien über Haag. – Ingangsetzung des Youngplanes. – Bedeutung der Konferenz. – Räumung besetzten Gebietes. – Bilanz der Rheinlandbesetzung. – Separatistenverfolgungen. – Frankreich und die Separatisten. – Die Saarfrage.

3. Kapitel: Die neue Linie der französischen Sicherheitspolitik

Frankreichs Sicherheit.Briand im Völkerbund. – Widerstände in Frankreich. – Zollkonferenz des Völkerbundes 1930. – Briands Memorandum über Paneuropa. – Kongreß der Paneuropäischen Union. – Antworten Italiens, Deutschlands, Groß-Britanniens. – Antworten der andern europäischen Staaten. – Stellung der nationalen Minderheiten. – Völkerbund September 1930. – Scheitern der Briandschen Paneuropa-Idee.

4. Kapitel: Scheitern der Regierungspolitik. Die demokratische Gewalt im verschärften Kampf mit ihren Gegnern

Finanznot der Reichsregierung.Rücktritt der Regierung Hermann Müller. – Neues Republikschutzgesetz. – Heinrich Brüning und sein Kabinett. – Gegensatz zu Parlament und Parteien. – Haltung der Deutschnationalen. – Regierungspläne. – Kampf um die Arbeitslosenfürsorge. – Reichstag gegen Regierung. – Auflösung des Reichstages. – Vordringen des Nationalsozialismus. – Reichswehrminister Groener gegen Nationalsozialisten und Kommunisten. – Erster deutscher nationalsozialistischer Minister, Dr. Frick in Thüringen. – Frick gegen Severing, Polizeistreit. – Schulgebet. – Wirth gegen Frick; neue Schwierigkeiten. – Osterkundgebung der Kommunisten in Leipzig. – Reichsreformpläne. – Streit um Reichsreform. – Severing und die Reichsreform.

5. Kapitel: Von den Septemberwahlen zur Diktatur der Demokratie

Maßnahmen des Reiches.Reichstagswahlkampf.Parteibewegung. – Reichstagswahl 1930. – Urteile des Inlands und des Auslands. – Absichten der Reichsregierung. – Krisis der Staatspartei. – Reichswehrprozeß. – Reichstagseröffnung. – Direktorialregierung. – Schwierigkeiten der Regierung. – Vorgänge im Reich. – Dezembersitzung des Reichstages. – Kommunistische Unruhen. – Arbeitslosigkeit. – Verschärfung der inneren Gegensätze. – Regierungsschwierigkeiten. – Reichstagswahlkampf Februar 1931. – Auszug der nationalen Opposition. – Brüning und die Sozialdemokratie. – Politische Notverordnung März 1931. – Kampf in Preußen. – Stahlhelmvolksbegehren. – Freiheitskampf in Thüringen. – Dr. Fricks Sturz. – Nationalsozialistischer Minister in Braunschweig. – Bischöfe gegen Nationalsozialismus.

6. Kapitel: Äußere Schicksale Deutschlands

Polnische Übergriffe und Gewalttaten.Oberschlesiens Martyrium. – Deutschland und Polen vor dem Völkerbund. – Vorbereitende Abrüstungskonferenz. – Konventionsentwurf November 1930. – Streit darum. – Unwillen in Deutschland. – Scheitern der französischen Europapolitik. – Frankreich, Rußland, England. – Beginnende Weltwirtschaftskrise. – Deutschlands Zollunion mit Österreich. – Sturm um Zollunion. – Zollunion vor Völkerbund. – Briands Ablehnung. – Englands Vermittlung. – Haager Spruch. – Scheitern der Zollunion. – Tschechisch-französische Umtriebe.
 
(Sechster Band:)
2. Buch: Der Kampf um die Macht. Frühjahr 1931 bis Sommer 1932

7. Kapitel: Kampf der demokratischen Diktatur gegen die nationale Opposition. Wühlereien der Kommunisten. Krisis der Wirtschaft und der Reparationen

Brünings politische Notverordnung März 1931.Weitere Entwicklung der Nationalsozialisten. – Preußenregierung gegen Stahlhelmvolksbegehren. – Kommunistische Bemühungen. – Deutschlands Wirtschaftsnot. – Gutachten über Arbeitslosigkeit. – Sanierungspläne Brünings. – Sozialdemokratischer Parteitag. – Zweite Notverordnung vom 5. Juni 1931. – Tribute. – Chequers. – Parteien gegen Notverordnung. – Drohender Finanzzusammenbruch. – Hindenburg an Hoover. – Hoovers Tributmoratorium. – Auslandssturm auf Reichsbank. – Bankkatastrophe. – Konferenzen in Paris und London. – Zustand der deutschen Wirtschaft. – Kommunisten. – Nationale Opposition. – Stahlhelmvolksentscheid. – Sozialdemokratische Verfassungsverletzungen. – Kommunistische Gefahr. – Regierungsmaßnahmen. – Layton-Bericht. – Sparsamkeit oberstes Gesetz. – Dritte Notverordnung. – Niederlage in Genf.

8. Kapitel: Von der Harzburger Front zur Eisernen Front. Brünings weitere Tätigkeit

Schlüsselstellung des Zentrums.Katholische Aktion.Zentrum und Nationalsozialismus. – Bürgerliche Mitte und Sozialdemokratie. – Pläne um Preußen. – Zwiespalt in der Sozialdemokratie. – Sozialistische Arbeiterpartei. – Nationale Front. – Regierungsneubildung. – Harzburger Kundgebung. – Reichstagsversammlung. – SA in Braunschweig. – Bedeutung des Nationalsozialismus. – Reichsregierung und Nationalsozialismus. – Landtagswahl in Hessen. – Hitler und das Ausland. – Preußenregierung gegen Nationalsozialismus. – Hitlerriecherei. – Boxheimer Dokumente. – Severings Gewaltregiment. – Severings Begünstigung der Kommunisten. – Unwille der Marxisten über Reichsregierung. – Selbsthilfe des Reichsbanners. – Gründung der "Eisernen Front". – "Eiserne Front", ihre Drohungen. – Tribute und Schulden. – Laval in New York. – Sonderausschuß der Basler Bank. – Vergebliche Bemühungen um Tributkonferenz. – Stillhalteverhandlungen. – Wirtschaftskatastrophen. – Wirtschaftsbeirat. – Vierte Notverordnung. – Preiskommissar mit diktatorischen Vollmachten. – Bankensanierung und ihre Kritik.

9. Kapitel: Abrüstungsstreit. Wahlkämpfe in Deutschland

Abrüstungsansichten und Gegensätze im Völkerbund. – Deutschlands Abrüstungsforderungen. – Skandale in Frankreich. – Deutschlands Forderung nach Gleichberechtigung. – Beginn der Weltabrüstungskonferenz in Genf. – Erster Vorstoß Frankreichs. – Reden Englands, Amerikas, Deutschlands, Japans, Italiens, Polens, Rußlands, Österreichs. – Deutsche Vorschläge. – Ausschüsse und Vertagung. – Französische Intrigen an der Donau und ihr Scheitern. – Vorgänge im Memelland. – Polnische Absichten. – Reichspräsident Hindenburg. – Hindenburg und Brüning. – Kampf um Hindenburg. – Brünings Versuche zur Wiederwahl Hindenburgs. – Kandidatenfragen. – Wahlkampf. – Erster Wahlgang. – Severings Vorgehen gegen die S.A. – Severings Niederlage. – Zweiter Wahlgang. – Streit um die preußische Geschäftsordnung und ihre Änderung. – Landtagswahlvorbereitung. – Groeners Verbot der S.A. – Urteile und Unwille darüber. – Forderung eines Reichsbannerverbotes. – Länderwahlen und ihre Ergebnisse. – Zerrüttung des Parlamentarismus.

10. Kapitel: Der Sturz der demokratischen Diktatur

Weltnot der Arbeitslosigkeit.Freiwilliger Arbeitsdienst. – Krisenkongreß der Gewerkschaften. – Lutherplan. – Schwierigkeiten Stegerwalds. – Schwierigkeiten Groeners. – Stürmischer Reichstag. – Rücktritt des Reichswehrministers. – Hindenburg in Neudeck. – Preußens Zustand. – Pläne der Preußenregierung. – Stellung der Parteien. – Kommunistische Gewalttat im Landtag. – Brünings Finanzpläne. – Hindenburgs Zweifel. – Rücktritt der Brüningregierung. – Brüning und sein Werk.

11. Kapitel: Direktorialregierung der nationalen Konzentration

Kabinett von Papen.Papen und die Parteien.Papen und das Zentrum. – Regierungserklärung. – Brünings Rechtfertigung. – Finanznotverordnung. – Neuer politischer Kurs. – Süddeutsche Gegenströmungen. – Politische Notverordnung. – Spannungen in Preußen. – Brauns Ausscheiden. – Preußische Notverordnung. – Länder gegen Reich. – Einigungsbestrebungen der bürgerlichen Mitte. – Sozialdemokratie und Gewerkschaften. – Zentrum gegen Reichsregierung – Taktik der Kommunisten. – Kommunistische Unruhen. – Roter Freischärlerkrieg. – Bürgerkrieg. – Reichsexekution gegen Preußen. – Reichstagswahl und Thüringer Landtagswahl. – Neue Aufgaben. – Stellung, Ziele und Pläne der Nationalsozialisten.

12. Kapitel: Genf und Lausanne: Abrüstung und Tribute

Streit um Abrüstung.Frankreichs Widerstand.Ausweichen Tardieus. – Öffentliche Meinung über Genf. – Französische Verbissenheit. – Ergebnislosigkeit der Ausschüsse. – Französisch-englische Pläne. – Hoovers Vorschlag. – Stellung der anderen Mächte dazu. – Englischer Vorschlag. – Streit um die Entschließung. – Vertagung der Konferenz. – Englischer Konsultativpakt. – Streit um die Tribute. – Konferenz von Lausanne. – Reden Macdonalds, Papens, Herriots. – Verlängerung des Moratoriums. – Papens Vorschläge. – Französische Weigerung. – Papens politische Forderung. – Französische Ablehnung. – Gentlemen-Agreement. – Englisch-französischer Vorschlag. – Schwierige Verhandlungen. – Schließliche Einigung. – Schlußsitzung. – Pakt von Lausanne. – Bedeutung der Konferenz.

13. Kapitel: Kulturkampf in der Deutschen Republik

Entwicklung der materialistischen Kultur.Suchen nach neuen Formen. – Ansturm gegen Christentum und Kirche. – Vorsturm der Gottlosen. – Neuer Versuch eines Reichsschulgesetzes. – Neue Gottlosenaktion. – Kommunistischer Jugendtag in Leipzig. – Freidenker und Gottlose. – Stellung der Sozialdemokratie. – Bewegung der Kinderfreunde. – Die Freidenkerbewegung. – Maßnahmen der Reichsregierung. – Notverordnung gegen Gottlose. – Gegensätze im christlichen Kulturkreis: katholische und evangelische Kirche, Stahlhelm und Nationalsozialisten. – Konkordat in Preußen. – Streit um Konkordat. – Staatsvertrag zwischen evangelischer Kirche und Preußen. – Streit zwischen evangelischer Kirche und Volksbildungsministerium wegen Einsichtnahme in Religionsunterricht. – Sturz Grimmes und seine Folgen. – Wendung der Kulturpolitik. – Richtlinien Gayls.

Schluß
 

(Siebenter Band:)

3. Buch: Der Durchbruchssieg des Nationalsozialismus, Sommer 1932 bis Herbst 1933

14. Kapitel: Kampf um die Reichsführung innerhalb der Harzburger Front

Folgen der Reichstagswahl.Notverordnung gegen den kommunistischen Mordterror. – Brachts kleine Verwaltungsreform. – Regierungspläne. – Regierungspläne einer Verfassungsänderung. – Papens Reformgedanken. – Stellung der Parteien zur Regierung. – Der 13. August 1932. – Potempa. – Kommunistische Umtriebe. – Papens Aufbauprogramm. – Arbeitsdienst und Arbeitsbeschaffung. – Papens Wirtschaftsprogramm. – Verschärfung der Gegensätze zwischen N.S.D.A.P. und Reichsregierung. – Reichstagseröffnung. – Reichstagspräsidium bei Hindenburg. – Reichstagsauflösung.

15. Kapitel: Das Ringen zwischen autoritärer Diktatur und nationalszialistischer Volksfront

Parteivorbereitungen für Neuwahl.Regierungsbemühungen um Landwirtschaft. – Versagen des Wirtschaftsprogramms. – Streiks. – Abermals Regierungspläne einer Verfassungsreform. – Staatsgerichtshofsurteil über Preußen. – Preußische "Hoheitsregierung" gegen kommissarische Exekutivregierung. – Spannung zwischen Reich und Bayern. – Deutschnationale und Stahlhelm für Papen. – Regierung gegen Nationalsozialisten. – Erneuter politischer Meuchelmord. – Reichstagswahl am 6. November 1932.

16. Kapitel: Deutschlands Kampf um Gleichberechtigung

Vorbereitung der Welt durch Deutschland.Deutschlands Gleichberechtigung. – Stellung der Völker und ihrer Regierungen. – Mißerfolg einer deutsch-französischen Auseinandersetzung. – Abrüstungskonferenz ohne Deutschland. – Ansichten der Regierungen. – Hetze in Frankreich. – Englischer Vermittlungsversuch einer Fünfmächtekonferenz. – Ablehnung in Paris und Berlin.

17. Kapitel: Die Krisis des autoritären Staates. Die Regierung Schleicher. Fortgang in Preußen und in der Gleichberechtigungsfrage

Unsicherheit der Regierung.Gescheiterte Parteibesprechungen. – Ablehnung Hitlers. – Rücktritt Papens. – Auftrag an Hitler. – Erschwerung der Bedingungen für Hitler und dessen Absage. – Hitlers Gegenvorschlag. – Hindenburgs Ablehnung. – Hitlers Schlußbrief.  – Reichskanzler Schleicher. – Neue Hoffnungen der Marxisten. – Reichstagsversammlung. – Notverordnung vom 20. Dezember 1932. – Drohender Bürgerkrieg. – Krisis des Nationalsozialismus. – Lippische Landtagswahlen. – Papen und Hitler in Köln. – Erneuerung der Harzburger Front. – Sturz Schleichers. – Abwehr der Wühlereien Brauns in Preußen. – Unmöglichkeit der Bildung einer preußischen Regierung. – Herriots Abrüstungsplan. – England und Amerika. – Fünfmächtekonferenz. – Gleichberechtigungsformel vom 11. Dezember 1932. – Englisches Arbeitsprogramm.

18. Kapitel: Der Ruf an Hitler. Volkswahl. Der Deutsche Reichstag

Papens Verhandlungen mit der Harzburger Front.Der 30. Januar 1933. – Auflösung der Parlamente in Reich und Preußen. – Regierungsprogramm. – Görings Tätigkeit in Preußen. – Wahlkampf. – Die Parteien im Wahlkampf. – Zerfallende Sozialdemokratie. – Vorbereitung des kommunistischen Aufstandes. – Gegenaktionen Görings. – Reichstagsbrand. – Regierungskampf gegen den Kommunismus. – Verbot der gesamten marxistischen Presse. – Aufgedeckte kommunistische Pläne. – Görings Reden über Kommunismus. – Die Wahlen am 5. und 12. März. – Flaggenverordnung. – Erneute kommunistische Umtriebe. – Beamtenreinigung. – Schacht Reichsbankpräsident. – Polizeikommissare in den Ländern. – Sturz Helds in Bayern. – Reichspropagandaministerium. – Der Tag von Potsdam 21. März 1933. – Hitlers Rede. – Reichstag in der Krolloper. – Hitlers Rede vor dem Reichstag. – Auseinandersetzung mit den Sozialdemokraten. – Ermächtigungsgesetz. – Die historische Bedeutung des Potsdamer Parlaments. – Ausland und Juden. – Ringen um die Abrüstung in Genf. – Frankreichs Sabotage. – Erklärung Nadolnys. – Heerestypen. – Kriegsmaterial. – Frankreichs "Sicherheit". – Macdonald in Paris und Genf. – Der Macdonaldplan. – Macdonald und Mussolini. – Mussolinis Viermächtepakt.

19. Kapitel: Umbau von Reich und Volk

Die völkische Grundlage des Nationalsozialismus.Judenhetze im Ausland. – Judenboykott in Deutschland. – Wiederherstellung des völkischen Berufsbeamtentums. – Studentenrecht. – Gleichschaltung der Länderregierungen. – Reichsstatthalter. – Neue Regierung in Preußen. – Kampf gegen Korruption und Marxismus. – Nationalsozialismus und Zentrum. – Zusammenstöße mit dem Stahlhelm. – Seldtes Weg zu Hitler. – Hugenbergs Bemühungen um Erhaltung seiner Partei. – Zerfall der Deutschnationalen. – Bildung der Bauernfront im Nationalsozialismus. – Preußisches Erbhofrecht. – Vorgehen gegen Gewerkschaften. – Bildung der Arbeitsfront. – Wirtschaftsfrieden. – Schutz des Mittelstandes. – Ende des ersten Abschnitts der Deutschen Revolution.

20. Kapitel: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Fortgang der völkischen Neuordnung. Der "Kongreß des Sieges" in Nürnberg

Plan der Arbeitsdienstpflicht.Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit. – Ostpreußen. – Rückgang der Arbeitslosenzahl. – Vollendung der Arbeitsfront. – Wirtschaftsleben. – Erziehung. – Reichsführerschule. – Zusammenbruch der Deutschnationalen. – Auflösung der Sozialdemokratischen Partei. – Auflösung der Bayerischen Volkspartei und des Zentrums. – Kampf um die evangelische Kirche. – Bodelschwingh Reichsbischof. – Eingreifen Rusts, Rücktritt Bodelschwinghs. – Neue Kirchenverfassung. – Kirchenwahlen. – Konkordat des Reiches mit Rom. – Neues Vorgehen gegen Kommunisten. – Reichsgesetze: Reichserbhofgesetz. – Bankwesen. – Preußischer Staatsrat. – Tannenbergfeier. – "Kongreß des Sieges" in Nürnberg. – Proklamationen und Reden des Führers. – Rede des Führers auf der Kulturtagung. – Rede des Führers vor den Amtswaltern. – Stahlhelmtag in Hannover. – Wahl des Reichsbischofs in Wittenberg. – Der Tag des Bauern. – Wesen des Nationalsozialismus.

21. Kapitel: Deutschland und die anderen Mächte

Rußland, Polen, Österreich, Ungarn und Italien. – Mussolinis Viermächtepakt. – Abrüstungskonferenz. – Wachsende Gegensätze. – Hitlers Friedensrede. – Vorübergehende Entspannung. – Amerikas Vorstoß. – Erneute Widerstände. – Hendersons Reise. – Französische Hetze. – Völkerbundsversammlung. – Italiens Vermittlung. – Deutschlands Austritt aus dem Völkerbund. – Wirtschaftsfragen. – Transferaufschubabkommen. – Weltwirtschaftskonferenz. – Schicksal des Saargebietes. – Marxisten an der Saar. – Bekenntnis der Saardeutschen zum Reich.

Schluß
 

(Achter Band:)
VI. Teil: Die Errichtung des deutschen Führerreiches, Bd. 1
Vorwort

Einleitung: Das deutsche Führerreich. Begriff und Inhalt

Führer, Staat und Volk.Volksreich und Weltreich. – Das Reichsbewußtsein der Deutschen. – Die Staatsidee. – Der Staat des 17. Jahrhunderts. – Preußen. – Staat und Volk, Reaktion und Revolution. – Bismarck. – Die Juden. – Adolf Hitler und der Nationalsozialismus.

1. Kapitel: Festigung der Reichsmacht

Austritt aus dem Völkerbund.Aufruf an das Volk. – Rede des Führers. – Vorbereitungen der Volksabstimmung und Reichstagswahl. – Rede Hindenburgs. – Der 12. November 1933. – Das Ausland und der 12. November. – Der nationalsozialistische Totalstaat. – Partei und Staat. – Eingliederung der Partei und SA. – Vereidigung der politischen Leiter. – Reichstag. – Beseitigung der Länderhoheit. – Vertiefung der Reichseinheit.

2. Kapitel: Erneuerung des Volkes und seines Gemeinschaftsbegriffes

Reichserbhofgesetz.Reichskulturkammer. – Deutscher Rechtsstand. – Arbeitsfront. – Arbeitsgesetz. – Entwicklung der Deutschen Arbeitsfront. – Das Winterhilfswerk.

3. Kapitel: Adolf Hitlers Sorge für Wirtschaft und Arbeit

Der nationalsozialistische Begriff der Arbeit.Der Arbeitsdienst. – Bauerntum. – Wirtschaftsfestigung. – Bankenuntersuchung. – Bankgesetze. – Auslandsschulden.

4. Kapitel: Deutschlands Wille zu Frieden und Gleichberechtigung

Adolf Hitlers europäische Friedenspolitik.Die Abrüstung Ende 1933. – Die Deutschen Punktationen vom 18. Dezember 1933. – Frankreichs Aide-Mémoire vom 1. Januar 1934. – Deutsche Antwort vom 19. Januar 1934. – Simon bei Mussolini. – Englands Vermittlung vom 29. Januar 1934. – Amerikas Antwort vom 9. Februar 1934. – Der italische Vorschlag. – Frankreichs Ablehnung. – Eden auf dem Kontinent. – Deutschlands Note vom 13. März 1934. – Frankreichs Antwort an England. – Frankreichs Verschleierungstaktik. – Unklarheit und Unruhe. – Frankreichs Ablehnung vom 17. April 1934. – Diplomatenreisen. – Haltung Adolf Hitlers. – Die Abrüstungskonferenz. – Englisch-französische Spannungen. – Der Kompromiß. – Der Führer beim Duce.

5. Kapitel: Der Kampf um die Saarabstimmung

Zustände an der Saar.Bedrängung der Saardeutschen. – Die "Deutsche Front". – Adolf Hitler und die Saar. – Der Völkerbund und die Saar. – Wachsende Not der Saardeutschen. – Bekenntnis der Saardeutschen. – Der Kampf um die Abstimmung. – Die Einigung. – Abstimmungstermin 13. Januar 1935. – Erhöhte Not an der Saar. – Angriff auf den Arbeitsdienst. – Führerappell auf dem Ehrenbreitstein. – Maßnahme von Knox.

6. Kapitel: Österreich

Mord an Reichswehrsoldaten.Kampf gegen den Nationalsozialismus. – Dollfuß' Anklage gegen Deutschland. – Adolf Hitlers Entgegnung. – Deutsche Antwort. – Die Regierung Dollfuß. – Starhemberg und Dollfuß. – Wiener Marxisten. – Februaraufstand. – Haltung der NSDAP. – Internationale Hintergründe. – Unabhängigkeitserklärung. – Mussolinis Donaublock. – Legitimisten. – Europa zur Habsburgerfrage. – Regierungsneubildung. – Die neue Verfassung. – Letzter Zusammentritt des Nationalrates. – Urteile über die neue Verfassung. – Zweifrontenkrieg. – Konzentrationslager. – "Trutzprotestantismus". – Neue Attentate. – Marxistische Umtriebe. – Verfolgung der Nationalsozialisten. – Heimwehrterror. – Sprengstoffgesetz. – Der Drahtzieherputsch vom 25. Juli 1934. – Hintergründe des Putsches. – Folgen des Putsches. – Europäische Folgen. – Österreichs Politik.

7. Kapitel: Staatsfeinde und Hochverräter. Hindenburgs Tod. Die deutsche Führerwahl und der Reichsparteitag von 1934

Staatsfeinde.Hochverräter - die Röhmrevolte. – Hindenburgs Tod. – Volksabstimmung und Führerwahl. – Der Reichsparteitag.

8. Kapitel: Der Abstimmungssieg Saardeutschlands

Tagung des Völkerbundes in Genf, September 1934. – Frankreichs Ziele an der Saar. – Deutschlands Saarpolitik. – Frankreichs Interventionsplan. – Arbeit des Dreierausschusses des Völkerbundes. – Abstimmungspolizei. – Beginn des Abstimmungskampfes. – Umtriebe der Separatisten. – Schikanen der Saarregierung. – Festigkeit der Deutschen Front. – Nahen des Abstimmungstages. – Abstimmungssieg Saardeutschlands.
 
(Neunter Band:)
VI. Teil: Die Errichtung des deutschen Führerreiches, Bd. 2

Einleitung: Der Wesenswandel in der großen Politik Europas durch das Auftreten Adolf Hitlers

Politik des Führerreiches. – Das englische Empire und die Welt. – Frankreich, Völkerbund und Pakte. – Großbritannien und das Reich. – Voraussetzungen der deutschen Politik.

1. Kapitel: Frankreichs Paktpolitik. Rußlands Aufnahme in den Völkerbund

Frankreich. – Frankreich und England im Sommer 1934. – Deutscher Appell an die ehemaligen Frontkämpfer. – Gefahrenquellen. – Randstaaten und Ostpakt. – England und der Ostpakt. – Das Reich und der Ostpakt. – Rußlands Aufnahme in den Völkerbund. – Rußland im Völkerbund. – Genfer Sorgen. – Beginnende Neuordnung in Europa.

2. Kapitel: Drohende Wetter über Europa im Herbst 1934

Spanischer Aufstand 1934. – Frankreich. – Regierungswechsel in Frankreich. – Sowjetrußland. – Französisch-russische Verbindung.

3. Kapitel: Die antibolschewistischen Mächte: Italien, England, Deutschland

Folgen des Königsmordes. – Italien und Frankreich. – Flottenbesprechungen. – Großbritannien und das Reich. – Großbritannien und Frankreich. – Das Londoner Kommuniqué.

4. Kapitel: Verschärfung der Beziehungen zwischen Italien und Abessinien. Beseitigung der Militärfesseln des Versailler Vertrages

Italien und Abessinien. – Britisches Weißbuch. – Gedanken britischer Staatsmänner. – Das Reich. – Britische Pläne. – Russische Ansichten. – Entrüstung über Weißbuch. – Unterhausdebatte. – Haltung des Reiches. – Verschiebung des englischen Besuches. – Verlängerung der Dienstzeit in Frankreich. – Wiedergewinnung der Wehrhoheit.

5. Kapitel: Europa und der 16. März

Proteste. – Haltung Frankreichs. – Haltung Großbritanniens. – Die Briten in Berlin. – Enttäuschung in Frankreich. – Eden in Osteuropa. – Französisch-russischer Beistandspakt. – Französische Militärmaßnahmen. – Frankreich und Italien. – Stresa. – Genf. – England und Stresa. – England und Genf. – Luftrüstungsfieber.

6. Kapitel: Frankreich, Litauen, Österreich

Laval in Warschau. – Laval in Moskau. – Regierungskrise in Frankreich. – Revolutionäre Spannungen in Frankreich. – Sudetenland und Memelland. – Memelland. – Strömungen in Österreich. – Österreich und Italien. – Starhemberg. – Italien und Abessinien.

7. Kapitel: Entspannung

Führerrede. – Wirkung der Führerrede.

Anlagen

  1. Die geistig-weltanschauliche Vorbereitung des französisch-sowjetrussischen Bündnisses durch Juden und Freimaurer; Berichte und Protokolle.

  2. Aus der Rede des Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, in Königsberg, den 8. Juli 1934.

  3. Die deutsche Reichsregierung über den Ostpakt. 10. September 1934.

  4. Louis Barthou.

  5. Rußlands Rüstungen.Bericht über eine Rede Kalinins bei der Abschlußprüfung des neuen Jahrgangs Roter Offiziere und Militäringenieure in Moskau Anfang Mai 1935. – Pressemeldung von Ende Februar 1935 über Rußlands Luftrüstungen. – Rußlands Militärausgaben in Millionen Tscherwonetz Rubel. – Sowjetjudäa. Der amerikanische Journalist Abbe hat den jüdischen Drahtzieher erkannt.

  6. Das italisch-französische Protokoll von Rom, 7. Januar 1935.

  7. Das Londoner Kommuniqué vom 3. Februar 1935.

  8. Amtliche Äußerung Italiens vom 9. Februar zum Londoner Kommuniqué. – Amtliche Äußerung Belgiens vom 12. Februar zum Luftpakt.

  9. Antwort der Reichsregierung vom 13. Februar 1935 auf das Londoner Kommuniqué vom 3. Februar 1935.

10. Das englische Weißbuch vom 4. März 1935 beginnt folgendermaßen.

11. Das deutsche Nachrichtenbüro zur Havas-Meldung vom 14. März 1935. – Das deutsche Nachrichtenbüro zur Flandin-Rede vom 15. März 1935.

12. Aus der Proklamation der Reichsregierung "An das deutsche Volk!" vom 16. März 1935.

13. Unterredung des Reichsaußenministers Freiherrn von Neurath mit dem Reuter-Korrespondenten in Berlin, 19. März 1935.

14. Englands Protest vom 18. März 1935 wegen des deutschen Gesetzes über den Wiederaufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935.

15. Frankreichs Protest vom 21. März 1935 wegen des deutschen Gesetzes über den Wiederaufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935.

16. Italiens Protest vom 21. März 1935 wegen des deutschen Gesetzes über den Wiederaufbau der Wehrmacht vom 16. März 1935.

17. Amtliche Mitteilung über die Dreierbesprechung in Paris am 23. März 1935.

18. Amtliche Berliner Mitteilung über die deutsch-englischen Besprechungen des 25. und 26. März 1935.

19. Amtlicher Bericht über den Besuch Edens in Moskau vom 21. März 1935.

20. Amtlicher Bericht über Edens Besuch in Warschau vom 3. April 1935.

21. Amtlicher Bericht über den Besuch Edens in Prag vom 4. April.

22. Deutschlands Auffassung über den Ostpakt, nach Mitteilung der Reichsregierung von Mitte April 1935.

23. Simons Bericht über die englische Europareise im Unterhaus am 10. April.

24. Zeugnisse zur deutschen Politik. Reichspropagandaminister Dr. Göbbels in Karlsruhe am 31. März 1935. – Ministerpräsident Göring in Danzig am 4. April 1935. – Der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, in Danzig am 5. April 1935.

25. Der französisch-russische Beistandspakt vom 2. Mai 1935. – Sir John Simon im englischen Unterhaus am 3. Mai über das Verhältnis von Russenpakt und Locarnopakt.

26. "Gemeinsame Entschließung der Konferenz von Stresa" vom 14. April 1935.

27. Anfang und Ende der französischen Denkschrift an den Völkerbund vom 9. April 1935.

28. Entschließung Völkerbundsrates vom 17. April 1935.

29. Sonderbare Zusammenhänge. Hinter den Kulissen des Sowjetpaktes und der Sowjetanleihe Frankreichs.

30. Marschall Pilsudski.

31. Auszug aus dem amtlichen Bericht der Tass über Lavals Besuch in Moskau, 15. Mai 1936.

32. Léon Blum über Hitler und Mussolini. – Gemeinsamer Aufruf der Front commun und der Radikalsozialisten am 30. Juni. Schaffung der Volksfront. (DNB). – Die französische Volksfront als Garant des Russenpakten für die Sowjetregierung.

33. Der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß am 5. April 1936 in Danzig über das Bluturteil in Kowno.

34. Mussolini wirbt Soldaten in Österreich.

35. Deutschlands 13 Punkte aus der Führerrede vom 21. Mai 1935.

36. Englands Unklarheit über gewisse deutsche Auffassungen, 23. Mai 1935.